Altersvorsorge
Alle Informationen (2022)
Wer im Alter finanziell abgesichert sein will und auf nichts verzichten möchte, sollte sich unbedingt frühzeitig Gedanken über eine passende Altersvorsorge machen.
Uns ist allen bewusst, dass die gesetzliche Rente allein nicht ausreichen wird, um den aktuellen Lebensstandard zu halten - und das wird in den nächsten Jahren sogar noch schlimmer.
Die Rentenlücke - was bedeutet das?
Sobald man in den Ruhestand tritt, fällt das gewohnte Einkommen weg und man bezieht die Rente. Die Differenz zwischen der Rente und dem Geld, dass man monatlich benötigt, um seinen gewohnten Lebensstandard zu halten, nennt man Rentenlücke.
Hier sieht man ein Beispiel für die Rentenlücke. Diese Zahlen sind keinesfalls aus der Luft gegriffen, sondern Wirklichkeit. Schockierend, wie wenig man ohne private Vorsorge an Rente hat.
In Zukunft wird die Rentenlücke sogar noch größer. Aufgrund verschiedener Faktoren (wie z.B. steigende Lebenserwartung) sinkt das Rentenniveau weiter.
Außerdem ist bei diesen Beispielen noch nicht mal die Inflation berücksichtigt. Durch die Geldentwertung sind heutige 1.300€ in 20, 30 Jahren keinesfalls mehr so viel wert.
Jeder der nicht privat vorsorgt, wird im Alter riesige Schwierigkeiten haben. Deshalb macht es Sinn frühzeitig einen Finanzberater oder eine Versicherungsagentur aufzusuchen.
Steigende Lebenserwartung - was das für unsere Rente bedeutet
Die Lebenserwartung von uns steigt stetig an. Das liegt an verschiedenen Faktoren. Beispielsweise haben wir mittlerweile eine viel bessere medizinische Versorgung, als noch vor 30 Jahren. Wir haben besseren Zugang zu gesunden Lebensmitteln, treiben mehr Sport, rauchen weniger und das generelle Bewusstsein für Gesundheit ist ausgeprägter, weil wir von Zeit zu Zeit einfach mehr darüber wissen.
Für die Rente bedeutet das, dass die Menschen heutzutage länger in den Genuss der Rente kommen.
Aber nicht nur die Lebenserwartung steigt weiter an, sondern die Geburtenrate sinkt kontinuierlich. Durch den Generationenvertrag der gesetzlichen Rentenversicherung gehen die eingezahlten Beiträge direkt an die Rentner/innen. Das bedeutet, dass künftig immer weniger Beitragszahler/innen für einen Bezieher/in der Altersrente aufkommen müssen.
Im Jahr 1972 kamen auf einen Rentner/in noch vier Beitragszahler/innen. Im Jahr 2012 ist das Verhältnis bereits auf zwei Beitragszahler/innen für einen Rentner/in gesunken. Experten prognostizieren, dass das Verhältnis im Jahr 2031 auf 1:1 sinken wird.
Das ist ein Grund mehr, dass man privat vorsorgen muss. Selbst in dem offiziellen Rentenbescheid der deutschen Rentenversicherung steht, dass man privat vorsorgen solle, da die Rente später lediglich eine Basisversorgung sein wird.
Früh anfangen lohnt sich
Die wenigsten beschäftigen sich in jungen Jahren mit dem Thema Altersvorsorge, da es noch so weit in der Ferne liegt. Jedoch würde es sich gerade in jungen Jahren lohnen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Stichwort: Zinseszinseffekt.
Gerade in jungen Jahren kann man schon mit kleinen monatlichen Beiträgen gigantische Summen ansparen und sich so seine Zusatzrente sichern. Durch eine lange Ansparphase wird man selbst mit kleinen Beiträgen in einen Altersvorsorgevertrag seine Rentenlücke komplett schließen können.
Wie Albert Einstein einst schön sagte: "Der Zinseszinseffekt ist das achte Weltwunder. Wer ihn versteht, verdient ihn, alle anderen bezahlen ihn."
Auf was solltest Du beim Abschluss eines Altersvorsorgevertrags achten?
1. hoher, garantierter Rentenfaktor
Der Rentenfaktor gibt an, wie viel Rente Du pro 10.000€ angespartem Kapital erhältst. Hier ist es natürlich vorteilhaft, einen möglichst hohen Wert zu haben, damit Du eine hohe Zusatzrente bekommst.
Aber noch wichtiger: Dieser Faktor muss garantiert sein! Der aktuelle Rentenfaktor bringt Dir nichts. Wenn Du in Rente gehst, wird dieser aktuelle Faktor ganz sicher niedriger sein als heute. Wenn der Rentenfaktor nicht garantiert ist, kann der Versicherer diesen jederzeit nach unten senken. Und das wollen wir vermeiden.
2. Ablaufmanagement vereinbaren
Wenn Dein Vertrag fondsgebunden ist, solltest Du auf jeden Fall ein automatisches Ablaufmanagement vertraglich vereinbart haben.
Damit gehst Du kurz vor Rentenbeginn nicht mehr das Risiko ein, dass Deine Erträge z.B. durch einen Börsencrash eliminiert werden.
Bei dem Ablaufmanagement schichtet der Versicherer das Kapital in sehr sichere und weniger schwankende Anlagen um, sodass Dein Versicherungskapital gesichert bleibt.
3. breit gestreute Anlage
Falls Du eine fondsgebunde Altersvorsorge haben willst, solltest Du auf jeden Fall darauf achten, dass Deine Anlage breit gestreut ist und somit das Risiko gut verteilt ist. Das kann man zum Beispiel durch einen breit angelegten Aktienfonds oder ETF machen.
4. Flexibilität
Eine gute Rentenversicherung ist auch in höchstem Maß flexibel. Das bedeutet, dass Du jederzeit Deine Beiträge erhöhen oder senken kannst. Außerdem sollten Zuzahlungen und Entnahmen möglich sein.
Bei fondsgebundenen Rentenversicherungen solltest Du auf jeden Fall kostenlose Fondswechsel vornehmen können.
5. lebenslange Rentenzahlungen
Wenn Du Dich bei der Rentenversicherung für eine monatliche lebenslange Rente entscheidest, dann bekommst Du die Rente auch lebenslang. Dabei ist es egal, ob Dein Guthaben schon längst aufgebraucht ist und Du 120 Jahre alt wirst - Du bekommst trotzdem die festgelegte Rente. Das ist ein enormer Vorteil für die Planbarkeit im Ruhestand.
Wo solltest Du Deine Altersvorsorge abschließen?
Wie Du bereits gemerkt hast, ist das Thema Altersvorsorge ein wirklich sehr komplexes. Es gibt sehr viele Faktoren, auf die Du achten musst. Wenn Du so etwas einfach blind über ein Vergleichsportal im Internet abschließt, kann es sein, dass die Altersvorsorge schief läuft, weil einfach ein paar Faktoren nicht stimmen.
Hole Dir einen Experten dazu
Weil das Thema der Altersvorsorge so komplex ist, empfiehlt es sich also, einen kompetenten Experten mit einzubinden. Dieser Experte kann Dir helfen, auf alle relevanten Faktoren der Altersvorsorge zu achten, sodass Du eine perfekt auf Dich abgestimmte Altersvorsorge erhältst.
Außerdem sollte dieser Berater unabhängig sein. So kann der Berater auf nahezu alle Versicherungsgesellschaften zugreifen und die beste Versicherung für Dich finden.
Falls Du noch auf der Suche nach einem echten, unabhängigen Altersvorsorge-Experten bist, dann kannst Du gerne eine kostenlose Onlineberatung bei uns buchen. Gemeinsam schauen wir, welche Form sich am besten für Dich eignen würde.
In über 600+ geführten Beratungsgesprächen zum Thema Altersvorsorge haben wir feststellen müssen, dass viele Menschen zwar einen Altersvorsorgevertrag haben, dieser allerdings bei weitem nicht ausreicht und nicht zu der Person passt.
Was Kunden über unsere Onlineberatung sagen
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Ist mein Geld weg, wenn ich nicht pflegebedürftig werden sollte?"Nein. Hier kannst Du beruhigt sein. Das schöne an der ganzen Sache ist, dass Du nichts verlieren kannst. Das Guthaben wird nebenher angespart und verzinst und Du bekommst es so oder so später ausgezahlt. Mit dem kostenlosen Zusatzbaustein, dass Du das doppelte bekommst, wenn Du pflegebedürftig sein solltest. Klingt zu schön um wahr zu sein? Ist aber genau so.
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Was passiert genau, wenn Du die Pflege-Option ausübst?"Wenn Du die Pflege-Option ausübst, zahlt die Versicherungsgesellschaft an Stelle der ursprünglich versicherten Rente eine etwas niedrigere Altersrente. Bei Pflegebedürftigkeit verdoppelt sich diese Altersrente. Das Ergebnis: ✔ Die vereinbarte Altersrente schließt die Rentenlücke und die Erhöhung im Pflegefall sorgt gleichzeitig für eine ausreichende Versorgung bei Pflegebedürftigkeit. ✔ Der Versicherungsschutz besteht lebenslang. Vorerkrankungen führen nicht zu höheren Beiträgen und schließen den Versicherungsschutz nicht aus. ✔ Die Verdoppelung der Rente im Pflegefall und die Definition der Pflegebedürftigkeit garantiert die Versicherungsgesellschaft Dir bereits bei Vertragsabschluss. ✔ Die Mehrleistung bei Pflegebedürftigkeit ist eine Geldleistung, die frei eingesetzt werden kann und die nicht an bestimmte Verwendungszwecke gebunden ist.
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Wann ist der Rentenbeginn?Hier kannst Du bei Vertragsabschluss frei wählen. Frühestens aber ab dem 63. Lebensjahr. Achtung: Viele denken, die private Rente sei an die gesetzliche Rente gekoppelt. Das ist aber nicht der Fall.
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Wann greift die Pflegeoption?Die Mindest- "Aufschubzeit" beträgt 120 Monate. Auf deutsch bedeutet das, dass von der ersten Einzahlung mindestens 10 Jahre vergehen müssen, bevor die Rentenauszahlung stattfindet.
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Wo fließen die monatlichen Beiträge der Rente rein?Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Über diese kläre ich Dich gerne im Beratungsgespräch auf. Das würde den Rahmen hier sonst sprengen.
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Kostet die Pflegeoption etwas?Nein, die Pflegeoption ist von Anfang an integriert ohne Mehrbeitrag.